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Auch in diesem Jahr hieß es wieder: Auf los geht´s los zum Vater-Kind-Wochenende in der Körnermühle bei Schmiedeberg. Diesem Ruf folgten 9 Väter mit ihren Kindern. Nach dem Regen im letzten Jahr wurden wir dieses Mal mit perfektem Wetter und viel Sonnenschein verwöhnt. So konnten wir bereits am Freitag, nach dem Beziehen der Heubetten und einem reichhaltigen Abendbrot, den Abend gemütlich am Lagerfeuer mit einer Guten-Nacht-Geschichte ausklingen lassen.

Nach der ersten Nacht im Heu und dem stärkenden Frühstück ging es dann los - abenteuerlich querfeldein und auf wenig begangen Pfaden zu unserer gemeinsamen Wanderung um die Körner-Mühle. Dabei immer mit einem Auge auf der Suche nach geeigneten Stöcken für unseren Bogenbau und natürlich fürs Stockbrot. Nach fast sieben Kilometern waren besonders die Kleinen froh, endlich am Ziel zu sein. Und es wartete ja noch das Bogenschnitzen auf sie. Unter der Anleitung unseres Praktikanten Ruben Stiehler entstanden so die unterschiedlichsten Pfeile und Bögen. Diese mussten natürlich gleich ausprobiert werden und nach etwas Übung gelang es allen schon sehr gut, mit Pfeil und Bogen umzugehen. Der Abend wurde dann mit Stockbrot und Gute-Nacht-Geschichte noch eine gemütlich Abschlussrunde an der Feuerschale.

Sonntag hieß es langsam zusammenpacken. Doch dann folgte noch eine Überraschung. Holger Strenz hatte seine Sportbögen mitgebracht. So konnten sich alle - während unser Mittagessen im Holzofen langsam dahin köchelte - im Bogenschießen ausprobieren. Für fast alle das Highlight. Natürlich durften die selbstgebauten Bögen auch benutzt werden.

Und nachdem allen das Mittagessen gut geschmeckt hatte, ging es dann auch schon zurück nach Dresden.
So endete eine schöne, ereignisreiche, mit einigen Abenteuern und guten Gesprächen gespickte Zeit. Das nächste Vater-Kind-WE kommt garantiert und vielleicht auch noch in diesem Jahr.

Thomas Ristau

Fotos: Ruben Stiehler & Mario Gärtner

Viele Väter wollen ihre Familienpflichten auch über eine reine „Versorgerrolle“ hinweg wahrnehmen, allerdings sieht jeder zweite Mann durch seine Familienverpflichtungen Beeinträchtigungen im Job. Sogar jeder vierte fürchtet darin schlechtere Karrierechancen. Insgesamt sind Väter mit ihrer persönlichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch unzufriedener (18 Prozent) als Mütter (8 Prozent).

A.T. Kearney hat bereits zum vierten Mal im Rahmen seiner 361° Initiative „Die Neu-Erfindung der Familie“ eine repräsentative Bestandsaufnahme der Familienfreundlichkeit in deutschen Unternehmen unternommen und mehr als 900 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer befragt. Nach fünf Jahren der 361° Initiative zieht A.T. Kearney Bilanz: „Den Unternehmen ist es in dieser Zeit nicht gelungen, die Ängste und Sorgen der Eltern gegenüber familienfreundlichen Maßnahmen der Unternehmen abzubauen“, kommentiert Dr. Martin Sonnenschein, Initiator von „Die Neu-Erfindung der Familie“ und Mitglied des Global Board of Directors von A.T. Kearney, die jüngste Erhebung.

Zweifelte im Vorjahr nur jeder zwanzigste Vater mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, glaubt heute bereits jeder fünfte nicht mehr daran. Bei Angeboten wie Elternzeit fürchten viele Väter finanzielle Einbußen (38 %) und Leistungsabwertungen (jeder dritte). In Folge würden immer weniger Väter ihr Unternehmen uneingeschränkt weiterempfehlen (64% / im Vorjahr: 75%).

In Anbetracht dieser Ergebnisse stellt sich die Frage nach einem Kulturproblem in deutschen Unternehmen: Unterschätzen die Firmen, dass Wachstums- und Familienpolitik immer Hand in Hand gehen? Was muss getan werden, damit „Vereinbarkeit“ kein Projekt mehr, sondern gelebter Alltag wird?

Quelle: https://www.atkearney.de/web/361-grad/publikation/-/asset_publisher/tZvHZkY0QbTl/content/vaeter-begehren-auf

Studie 361°: https://www.atkearney.de/documents/856314/6352031/A+T+Kearney+361+Grad+Familienstudie+2015+-+Vereinbarkeit+wagen.pdf/ae3da615-4515-4271-87a6-04b7a34f96bd

Landeshauptstadt Dresden

Wenn Sie 1 Million € hätten, um Dresden zu einer nachhaltigen Zukunftsstadt zu machen, was würden Sie tun?

In der zweiten Phase des Zukunftsstadtprozesses (2017/2018) heißt es: Pläne machen! Ab April 2017 laden wir alle Interessierten ein, gemeinsam mit anderen Dresdnerinnen und Dresdnern Projektideen oder Konzepte so auszuarbeiten, dass sie ab 2018 umgesetzt werden können. Die Visionen aus Phase 1 (2015/2016) sollen im Planungsprozess fortgedacht werden. Es ist aber auch Platz für neue Projektideen und Zukunftsvisionen!

Wenn Sie also eine Idee haben, um Dresden zukunftsfähig zu machen, kommen Sie zu unseren Zukunftsstadt-Planungsworkshops:

  •     Treffen Sie andere Stadtbewohner, die ähnliche Ideen haben und planen Sie gemeinsam die Umsetzung Ihrer Projektidee!
  •     Lassen Sie sich vom Zukunftsstadtteam durch einen Planungsprozess leiten, an dessen Ende ein Projektplan sagt: Wer macht wann was mit wem und welchen Ressourcen, um die Projektidee zu realisieren?
  •     Gestalten Sie Dresdens Zukunft aktiv mit und helfen Sie, eine Million Euro vom Bundesforschungsministerium zur Umsetzung von Projektideen nach Dresden zu holen!

Quelle: http://www.dresden.de/de/leben/gesellschaft/buergebeteiligung/zukunftsstadt/mitmachen.php

Kranke Kinder werden einer Studie der DAK zufolge immer häufiger von ihren Vätern betreut.

2016 seien 23 Prozent der Anträge auf Kinderpflege-Krankengeld von Männern gestellt worden und damit so viele wie noch nie, heißt es in einer Mitteilung der Krankenkasse. 2010 lag der Anteil der Väter, die sich wegen eines kranken Kindes von der Arbeit abmeldeten, demnach noch bei 13 Prozent. Besonders häufig übernahmen Väter die Betreuung kranker Kinder im vergangenen Jahr in den östlichen Bundesländern. Am seltensten blieben sie in Bayern und Baden-Württemberg zuhause.

Quelle: Deutschlandfunk 22.02.2017

Thüringen und Sachsen liegen mit über 28 % an der Spitze!

Quelle: DAK

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